
Ausbildungszentrum für jugendliche Mädchen – unser neuestes Projekt
Von unserer tansanischen Partnerorganisation ECLAT kam der Gedanke auf, einen Teil der Projektarbeit gezielt auf jugendliche Mädchen auszurichten, die ohne Abschluss aus der Schule ausscheiden und in der traditionellen Gesellschaft der Massai umgehend zwangsverheiratet werden. Im Oktober 2024 feierten wir mit den ersten Mädchen der Pilotphase den Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung. Es war eine bewegende Feier für die Mädchen, wie auch für uns. Philomena Kiroya und Catherine Maguzu, Leiterinnen der Frauenarbeit von ECLAT, schreiben dazu:
„Die jungen Mädchen, die nach zwei Jahren ihren Abschluss gemacht haben, kamen ohne Hoffnung, ängstlich und verzweifelt, aber durch ihre Entwicklung haben sie erfahren, welche Kraft in ihnen steckt und dass sie die Möglichkeit haben, in ihrer Gesellschaft Vorbilder zu sein, nachdem sie sich sozial, wirtschaftlich und geistig eingebracht haben. Sie wissen jetzt, dass auch eine Frau einen sicheren Platz in dieser dynamischen Welt hat.“ |
Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Finanzierung durch das BMZ und einer Stiftung im Mai 2024 mit dem Bau eines eigenen Ausbildungszentrums beginnen konnten.
Grußwort von Herrn Minister Reul, Schirmherr von upendo

Liebe Mitglieder, Unterstützer und Freunde von upendo,
das Jahr 2024 war für Ihren Verein ein ganz besonderes, denn Sie konnten Ihren 10-jährigen Geburtstag feiern. Seit vielen Jahren darf ich Ihre Arbeit als Schirmherr begleiten und es war mir eine große Freude, im Herbst 2024 Ihren Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Heimbach, und einige tansanische Gäste in meinem Ministerium persönlich begrüßen zu dürfen.
Bei dem Gespräch erfuhr ich, was im Jahr 2024 für die Menschen in Tansania erreicht wurde: Erneut konnten viele Schulen renoviert oder neu gebaut werden und immer mehr Familien lassen ihre Kinder die Schulen besuchen. Auch die Beratungen über Familienplanung erfahren größere Akzeptanz und immer mehr Mädchen und Frauen bekommen die Möglichkeit, zu lernen und sich eigene Existenzen aufzubauen. Besonders freue ich mich, dass inzwischen die ersten 22 Absolventinnen den zweijährigen handwerklichen Kurs im Ausbildungszentrum der ECLAT Development Foundation bestanden haben und sich jetzt mit ihrer Erstausstattung selbständig machen können. Da eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Ihre Arbeit macht nicht nur Mut, sie ist eine Brücke der Solidarität!
Liebe Freundinnen und Freunde von upendo, lieber Herr Dr. Heimbach, Ihr Engagement zeugt von großer Zuneigung für Tansania und seine Menschen. Es macht mich stolz, Sie als Schirmherr unterstützen zu dürfen.
Herzlich
Ihr
Herbert Reul MdL
Unser Verein
Upendo wurde 2014 mit dem Ziel einer kommunalen Entwicklungsförderung abgelegener und rückständiger Gesellschaften gegründet. Partnerorganisation ist die ECLAT Development Foundation, in der Einheimische und mit ihrer Kultur Vertraute Entwicklungen ihrer Gesellschaft bewirken. Dem Vorstand von upendo gehören Dr. Fred Heimbach (Vorsitzender), Matthias Schmid (Stellvertretender Vorsitzender) und Joachim Buchmüller (Schatzmeister) an.



Wo wirkt upendo?

Einblicke in ECLAT’s und upendo’s Hilfsprojekte in Tansania: Meine persönlichen Erfahrungen
Über viele Jahre schon habe ich die Arbeit von upendo in Berichten des Freundesbriefes verfolgt. Voll Neugierde nahm ich 2023 dann das erste Mal an einer Informationsveranstaltung von upendo in Leichlingen teil. Dort berichtete deren Vorsitzender Dr. Fred Heimbach zusammen mit hochrangigen Gästen aus Tansania über abgeschlossene und laufende Hilfsprojekte, sowie den hiermit jeweils im Zusammenhang stehenden Herausforderungen. Ich fing sofort Feuer. Die Herzlichkeit und das wechselseitige Vertrauen aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen upendo und der Partnerorganisation ECLAT, vertreten durch deren Vorsitzenden Peter Toima, waren im Raum unmittelbar spürbar.
Vom 3. bis 8. Oktober 2024 hatte ich dann selbst die Gelegenheit, mir vor Ort mit eigenen Augen ein Bild von der Zusammenarbeit zu machen. Gleich zu Beginn meiner Reise stand ein absolutes Großereignis an. Der erste Jahrgang des ECLAT Young Women Projekts feierte seinen Abschluss. Was in Deutschland als ein eher privates Ereignis erscheinen mag, entpuppte sich vor Ort als ein großartiges Volksfest mit zahlreichen ranghohen Regierungsvertretern. Aus der fernen Hauptstadt Dodoma war extra eine Parlamentarierin, Frau Asia Halamga, angereist. Dies mag veranschaulichen, welche große Bedeutung dem Abschluss von 22 jungen Frauen an einer Berufsausbildungsstätte in dieser unterentwickelten Region beigemessen wird. An diesem äußerst bewegenden und für die Massai sehr wichtigen Ereignis durfte auch ich teilnehmen.

Wie ich inzwischen gelernt habe, verfügen Frauen bei den Massai traditionell nur über geringe Entwicklungschancen, da sie bereits als junge Frauen oder gar Mädchen verheiratet werden. Frühe Schwangerschaften und eine hohe Abhängigkeit von ihren Männern – die zudem oft mit mehreren Frauen zusammenleben – sind die Folge. Die hohe Kinderzahl führt zusammen mit einer sich allmählich verbessernden medizinischen Versorgung zu einer stark steigenden Bevölkerung. Die klimatischen Bedingungen mit den teils sehr kargen Böden sowie die traditionelle Viehwirtschaft der Massai bieten hierfür aber keine nachhaltige Grundlage. Diese kritische Situation haben auch führende Vertreter der Massai erkannt. An einem Wandel führt kein Weg vorbei.
Das von ECLAT gemeinsam mit upendo neu ins Leben gerufene ECLAT Young Women Training Center ist hierbei ein wichtiger Baustein für eben diesen Wandel. Junge Frauen – oder besser wohl Jugendliche – erhalten hier eine Berufs-ausbildung in einem der beiden Bereiche Nahrungszubereitung oder Textildesign. Dies ermöglicht es ihnen, später einmal selbst Geld zu verdienen und so zum Familieneinkommen beizutragen. Zielgruppe sind weibliche Jugendliche, welche (aus den verschiedensten Gründen) ihre Schulkarriere früh beenden mussten, so dass sie unter normalen Umständen unmittelbar verheiratet worden wären. Das ECLAT Young Women Training Center ermöglicht es daher, dass die Jugendlichen zunächst zwei weitere Jahre eine Ausbildung absolvieren, die erheblich zu deren Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein beiträgt.
Frauenförderung stand auch auf anderen Programmpunkten im Fokus. Wir besuchten beispielsweise eine Frauengruppe in einem Dorf bei Sukuru, die mit Unterstützung von ECLAT eine Hühnerzucht aufgebaut hat. Sämtliche Schritte, wie die Errichtung des Stalles, der Fütterung aber auch der wirtschaftlichen Belange werden von der Gruppe gemeinsam geplant, beschlossen und umgesetzt. Mit sichtlichem Stolz präsentierte uns die Frauengruppe ihre Erfolge.
Bildung ist Grundlage für die Fortentwicklung und so freute es mich, dass ich auch an der Übergabe einer neu errichteten Grundschule teilnehmen konnte, nämlich der Ngaritati Primary School. Dieses Ereignis wurde ebenfalls mit viel Musik, Tanz und Reden diverser lokaler und überregionaler Regierungsvertreter gefeiert.
Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese und viele weitere Erfahrungen in Tansania machen konnte. Meine Neugierde wurde fürstlich belohnt und ich konnte erleben, wie notwendiger Wandel positiv und mit viel Freude gestaltet werden kann. Gerne werden meine Frau und ich uns gemeinsam hierfür zukünftig selbst nach Kräften engagieren, denn die noch zu bewältigenden Herausforderungen sind zweifellos gewaltig. Die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit von upendo mit ECLAT bietet aber eine tragfähige Grundlage, diese Herausforderungen mit Sachverstand, Feingefühl und wechselseitigem Respekt anzugehen.
Dr. Karsten Faulhaber

Handwerkliche Ausbildung für jugendliche Mädchen
Am 5. Oktober 2024 feierten ECLAT und upendo zum ersten Mal den Ausbildungsab-schluss der jugendlichen Mädchen im Ausbildungszentrum von ECLAT. Es war eine wahrhaft emotionale Abschlussfeier für die erste Gruppe aus dem Pilotprojekt, eine bewegende Feier mit 22 jugendlichen Mädchen, die sich während ihrer Ausbildung in den vergangenen zwei Jahren zu jungen Frauen entwickelt hatten. Und es war eine Freude, sie zu erleben. Die Eltern waren auch dabei, selbst viele Väter. Stolz präsentier¬ten die Absolventinnen ihre verschiedenen Produkte wie selbst zubereitete Lebensmittel und Kleidung. Neben den Eltern, der Gemeinde und Schülern der benachbarten Sekundarschule nahmen verschiedene hochrangige Gäste an der Veranstaltung teil. In den Rede¬beiträgen wurde die Bedeutung von Bildung hervorgehoben und die Eltern wurden aufgefordert, Mädchen nicht zu frühen Ehen zu zwingen, sondern ihnen zu Bildung zu verhelfen. ECLAT und upendo wurde für die kontinuierliche Unterstützung gedankt und die herausragende Füh¬rungsrolle von Philomena Kiroya und Catherine Maguzu bei der Stärkung der Frauen in der Massai-Gesellschaft hervorgehoben. Schließlich überreichten die Ehrengäste den jungen Frauen ihre Abschlusszertifikate in den Bereichen Food and beverage production („Nahrungszubereitung“) und Design clothing and tailoring („Textildesign“) und jeder von ihnen eine Erstausstattung, damit sie sich damit selbstständig machen können.
Die ersten Gebäude des neuen Ausbildungszentrums sind bereits fertig, wie die Wohnhäu¬ser für die Lehrer und die Schlafsäle für die Mädchen. Die Finanzmittel für das Projekt stellen uns dankenswerterweise das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und eine Stiftung zur Verfügung. Das Gebäude mit den Klassenräumen und der Mensa ist noch im Bau, weitere Gebäude folgen. Ein Teil der Ausbildung erfolgt erst noch einmal provisorisch weiterhin im Frauen¬zentrum von ECLAT. Die Lehrerinnen und die Schulleiterin sind bereits von ECLAT ausgewählt und eingestellt. Sie haben sich in verschiedenen Qua¬lifizierungskursen auf den Unterrichtsbeginn des neuen Jahrgangs im Januar 2025 intensiv vorbereitet. Und mit Informationskampagnen hat ECLAT in der Bevölkerung dafür geworben, jugendliche Mädchen für den neuen Ausbildungskurs Anfang 2025 anzumelden.


Anlässlich ihres Besuchs von im September 2024 (siehe Seite 12) hat sich Queen Cuthbert Sendiga, Regional Commissioner der Region Manyara (vergleichbar einer Ministerpräsidentin), bei und allen Unterstützern für unser Engagement in Tansania bedankt:
Dank des Regional Commissioner der Manyara Region

Regional Commissioner Manyara Region
„Im Namen der tansanischen Regierung möchte ich der deutschen Regierung und den anderen beteiligten Organisationen meinen tiefen Dank für ihre unermüdliche Unterstützung von Entwicklungsprojekten in Tansania aussprechen, insbesondere in benachteiligten ländlichen Gebieten wie den der Massai im Simanjiro-Distrikt. Wir schätzen die erheblichen Beiträge, die durch die Projekte geleistet werden, um den Lebensstandard der Tansanier zu verbessern, sehr. Ich hoffe, dass unsere Partnerschaft weiterhin Bestand haben und zum Wohle der Menschen in unseren beiden Ländern nachhaltig sein wird, insbesondere bei der Förderung der Entwicklung in wichtigen Sektoren wie Gesundheit, Bildung, Wasser und Stärkung der Rolle der Frau.“
Queen Cuthbert Sendiga, Queen Cuthbert Sendiga
Regional Commissioner Manyara Region
(deutsche Übersetzung)
Frauenarbeit
Auch 2024 konnte die Frauenarbeit von ECLAT weiter ausgeweitet werden. ECLAT begleitet viele Massai-Frauen, die mit ihren Kindern weit verstreut in ihren Bomas leben. Im Laufe der Jahre wurden über 50 Frauengruppen gegründet. Bei ihren wöchentlichen Treffen werden den Alltag betreffende Themen und gemeinsame Vorhaben besprochen. Neben regelmäßigen Schulungen in Dörfern und im Frauenzentrum von ECLAT werden sie intensiv darin geschult, wirtschaftliche Existenzen aufzubauen. Einige Gruppen lernten, Küken aufzuziehen und als Hühner zu verkaufen, wobei Hygienemaßnahmen und Fütterung wichtig sind. Mitglieder können die Hühner günstiger erwerben, was sie motiviert, eigenes Einkommen zu generieren. Andere Gruppen wurden in der Herstellung und dem Verkauf von flüssigen und festen Seifen geschult. Die Zusammenarbeit fördert das Lernen wirtschaftlicher Grundlagen. Einige der Gruppen sind so erfolgreich, dass sie nachhaltig Einkommen erzielen können.
Unser Engagement für Schulbildung
Auch im elften Jahr seines Bestehens konnte upendo durch kleinere und größere Projekte in rückständigen und abgelegenen Gegenden Tansanias Schulbildung fördern. Gemeinsam mit unseren tansanischen Partnern von ECLAT waren wir 2024 an 16 Primarschulen aktiv. Neben der dringenden Renovierung von alten, heruntergekommenen Schulen wurden etliche Schulen erweitert oder neue gegründet. Insgesamt hat upendo bisher an etwa 50 Primarschulen in Tansania gebaut und vielen tausend Kindern zu Schulbildung verholfen. Trotz dieser Schulprojekte ist die Zahl der Schüler in den Klassenräumen in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Dies zeigt, dass Väter und Mütter auch im ländlichen Tansania zunehmend den Wert von Bildung anerkennen; zugleich zeigen die Zahlen aber auch, wie wichtig dieser Bereich des Engagements von upendo weiterhin ist. Wir stimmen grundsätzlich alle unsere Schulprojekte eng mit der zuständigen Distriktregierung ab und übergeben ihr die fertigen Projekte.
Familienplanung
Seit 2022 führt unsere Partnerorganisation ECLAT bereits Kampagnen zur Wirkung von Familienplanung in den Dörfern durch, um vor allem den Männern zu vermitteln, dass viele Kinder zwar ein erstrebenswertes Ziel sein können, Kinder aber auch versorgt werden müssen und die Chance auf Bildung und ein angemes-senes Leben haben sollten. Um die Akzeptanz der Kampagnen der letzten Jahre zu erkennen, hat ECLAT im vergangenen Jahr in einigen Dörfern eine Evaluierung durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass das Thema Familienplanung in der Bevölkerung angekommen ist und viele bereits die Notwendigkeit der Familienplanung für die Zukunft der Massai-Gesellschaft sehen. ECLAT konnte zudem aus dieser Evaluierung auch Verbesserungen für die weiteren Kampagnen im kommenden Jahr ableiten.
Wasserprojekte
Unsere PAULA-Wasserfiltrationsanlagen in den Dörfern Narakauo und Naiti haben sich inzwischen einige Jahre lang bewährt und erfordern nur hin und wieder Hilfestellung durch ECLAT. Da es aber nur wenige Stauseen im Simanjiro und den angrenzenden Distrikten gibt und die meisten Dörfer weit von ihnen entfernt liegen, möchte nun auch vermehrt Grundwasserbrunnen an Stellen bohren, die besonders weit von Wasserstellen entfernt liegen. In Donyonaado, einem besonders abgelegenen und trockenen Dorf im Monduli-Distrikt, konnten wir Ende 2024 ein glücklicherweise ergiebiges Bohrloch von über 120 m Tiefe bohren, aus dem den Schülern der Primarschule und der Bevölkerung 2025 hygienisch sauberes Wasser zur Verfügung steht.
Natur- und Umweltschutz mit der PAMS Foundation
upendo unterstützt von Anfang an auch die PAMS-Foundation in ihrer Umweltbildung an Schulen. Ihre Vision ist eine Welt, in der Wildtiere und Nationalparks geschützt sind, während die angrenzende Bevölkerung sicher lebt und den Wert der Natur versteht. Da wilde Tiere die Lebensgrundlagen der Anwohner bedrohen, ist die Bereitschaft zum Naturschutz gering. Die Umwelterziehung von Jugendlichen in Schulen rund um den Tarangire-Nationalpark ist entscheidend, um der nächsten Generation die Bedeutung von Wildtieren und den Erhalt natürlicher Ressourcen zu vermitteln. Auch der Schutz des Elefantenkorridors am Ngorongoro-Krater wurde fortgesetzt, um Konflikte zwischen Menschen und den Elefanten auf deren Wanderwegen zu minimieren.
Einnahmen von upendo im Jahr 2024
upendo bedankt sich bei all denen, die unsere Arbeit in jedweder Form unterstützen, auch im Namen der betroffenen Menschen in Tansania. Besonderer Dank für die upendo gemäß dem Kassenbericht 2024 gewährte Unterstützung geht an den Freundeskreis und folgende Organisationen:


Ausgaben von upendo im Jahr 2024
Upendo hatte für die Realisierung der Projekte in Tansania gemäß dem Kassenbericht 2024 folgende Ausgaben:

Für upendo ist Transparenz ein zentrales Thema. Unsere jährlichen Kassenberichte unterliegen einer externen Prüfung durch die unabhängige externe Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH in Solingen. Auch die dem Kassenbericht 2024 von upendo zugrunde liegenden Aufzeichnungen wurden von dieser Steuerberatungsgesellschaft begutachtet und auf Ordnungsmäßigkeit geprüft. Die Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH hat upendo im Schreiben vom 17.02.2025 die Richtigkeit des Kassenberichts für das Jahr 2024 testiert, der mit Angabe des Kassenbestands Anfang und Ende 2024 auch unter „über uns“ – „Finanzen“ auf unserer Homepage veröffentlicht ist.
Ranghoher politischer Besuch aus Tansania
Im September 2024 empfing upendo hochrangigen politischen Besuch aus Tansania. Queen Cuthbert Sendiga, Regional Commissioner der Region Manyara (vergleichbar einer Ministerpräsidentin), verbrachte eine Woche in Deutschland, begleitet von ihrem Ehemann und Toima Kiroya, dem Leiter unserer Partnerorganisation ECLAT. Sie wollte die gute Zusammenarbeit von ECLAT und upendo würdigen, deutsche Sponsoren unserer Arbeit treffen und ihnen den Dank der tansanischen Regierung überbringen. Sie besuchte mit uns verschiedene Stiftungen, Firmen, das BMZ und die Kirchengemeinde in Solingen-Aufderhöhe. Highlight war das Treffen mit Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen und Schirmherr von upendo.
Zum Abschluss fand dann am 14. September unsere Informationsveranstaltung statt, bei der etliche Interessierte die tansanischen Gäste trafen.