Der Einsatz von upendo zeigt Früchte

Seit einem Jahrzehnt sind wir nun gemeinsam mit unserer tansanischen Partnerorganisation ECLAT im Norden Tansanias engagiert. Wir sind dankbar, dass unsere Unterstützung der kommunalen Entwicklung nachhaltig wirkt und das Leben von vielen Menschen – vor allem Kindern und Frauen – positiv verändert. Sehr erfolgreich verlief die Familienplanungskampagne. Immer mehr Dörfer treten an ECLAT heran, auch bei ihnen Kampagnen zur Familienplanung durchzuführen. Weitere 10 Primarschulprojekte konnten 2023 an die tansanische Regierung übergeben werden. Die Statistik der Distriktverwaltung zum Schulbesuch zeigt, dass der Anteil der Kinder im schulpflichtigen Alter, die nicht zur Schule gehen, deutlich zurückgegangen ist: von geschätzt über 70% auf 28% (2022). Auch wir haben über die Jahre einen Beitrag dazu leisten können. Unsere umwelt- und naturschutzbezogenen Projekte wirken ebenso wie die Wasserprojekte nachhaltig in der Massai-Gesellschaft. Die Treffen von Frauengruppen sind heute eine Selbstverständlichkeit und ihr wirtschaftliches Engagement ist akzeptiert. Überall in den Dörfern wird dies
sichtbar. Die Frauenarbeit wurde 2023 durch ein neues wegweisendes Pilotprojekt für Mädchen im Teenageralter ergänzt.


Grußwort von Herrn Minister Reul, Schirmherr von upendo

Liebe Mitglieder, Unterstützer und Freunde von upendo,

Ihr Verein ist im Laufe der Jahre mit dem tansanischen Partnerverein ECLAT regelrecht zusammengewachsen. Wie eng diese Verbindung geworden ist, durfte ich als Schirmherr im September 2023 persönlich erleben, als ich eine Delegation aus Tansania in meiner Heimatstadt Leichlingen begrüßen und kennenlernen durfte. Bei den Gesprächen erfuhr ich, was im Jahr 2023 für die Menschen in Tansania erreicht wurde:
Da sind die zehn neu entstandenen Primarschulen gelobt und die intensivierte Aufklärung von Jugendlichen im Bereich Umweltschutz angesprochen worden. Auch die Beratungen über Familienplanung und das wirtschaftliche Engagement von Frauen waren Thema.
Mir ist besonders die Unterstützung der Massai-Mädchen im Gedächtnis geblieben – ein großartiges Projekt. Kam bisher meist nur eine Heirat als Option zur Absicherung in Betracht, können sie jetzt in die Berufswelt einsteigen – dank eines zweijährigen handwerklichen Kurses im Seminarzentrum. Für diese Mädchen eröffnen sich ganz neue Perspektiven – Perspektiven, die ohne upendo vielleicht erst viele Jahre später oder nie entstanden wären.
Herr Dr. Heimbach als Vorstandsvorsitzender, die Vereinsmitglieder und Unterstützer beweisen jedes Jahr aufs Neue Ihre Leidenschaft und Ihr Herzblut für das Projekt. Ich danke Ihnen für dieses Engagement – Sie schaffen seit Jahren bis heute Perspektiven für die Generationen von morgen!

Herzlich
Ihr Herbert Reul MdL


Unser Verein

Upendo wurde 2014 mit dem Ziel einer kommunalen Entwicklungsförderung abgelegener und rückständiger Gesellschaften gegründet. Partnerorganisation ist die ECLAT Development Foundation, in der Einheimische und mit ihrer Kultur Vertraute Entwicklungen ihrer Gesellschaft bewirken. Dem Vorstand von upendo gehören Dr. Fred Heimbach (Vorsitzender), Matthias Schmid (Stellvertretender Vorsitzender) und Joachim Buchmüller (Schatzmeister) an.


Wo wirkt upendo?


Einblicke in ECLAT’s und upendo’s Hilfsprojekte in Tansania: Meine persönlichen Erfahrungen

Während meiner zweiten Projektreise zu ECLAT hatte ich erneut das Privileg, die vielfältigen Projekte dieser großartigen Organisation hautnah zu erleben. Vom 27.09. bis zum 01.10.2023 tauchte ich gemeinsam mit Julia Ilse von der Fürsorge- und Bildungsstiftung in die Welt von ECLAT und upendo ein. Ein ganz besonderer Dank gebührt Philomena und Toima Kiroya, wie dem gesamten ECLAT-Team, für ihre sensationelle Gastfreundschaft und die umfassenden Führungen sowie Erklärungen zur Massai-Kultur und den verschiedenen Projekten. Ihre Unterstützung war von unschätzbarem Wert und hat unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
In diesem Bericht möchte ich den Fokus auf die beeindruckenden Familienplanungs- und Frauenprojekte legen. Die Massai haben traditionell mehr Kinder als viele andere Gesellschaften, bedingt durch eine Vielzahl von sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren. Das Thema Familienplanung ist wenig bekannt und wird von traditionellen Massai abgelehnt. Daher ist es von großer Bedeutung, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Familienplanung und die Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln zu steigern. Diese Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gesundheit von Müttern und Kindern, zur Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten und zur wirtschaftlichen Stabilität der Familien.
Die Familienplanungskampagnen unter der Leitung von Toima respektieren die Massai-Kultur und nutzen deren Kommunikationskanäle. Wir konnten an einer solchen Kampagne mit mehreren hundert Teilnehmern teilnehmen. Mit Gesang und Tanz wurden Hintergründe zur Familienplanung vermittelt – ein für uns farbenfroher und kulturell bereichernder Höhepunkt. Eine Mitarbeiterin des lokalen Gesundheitszentrums erläuterte Möglichkeiten von Verhütungsmitteln, die der tansanische Staat kostenlos zur Verfügung stellt.

Die Gesänge und Tänze wurden gelegentlich von Stammesältesten unterbrochen, die dem Projekt ihren Segen gaben und von unschätzbarem Wert sind, um kulturelle Veränderungen anzustoßen. ECLAT zeigt Feingefühl und wählt Wege, die fernab der klassischen Entwicklungshilfe liegen. Alles wird be- und durchdacht im Bewusstsein, dass Veränderungsprozesse Jahre in Anspruch nehmen. Ohne das nachhaltige Engagement von Toima und Philomena sowie upendo mit dem erfahrenen Fred Heimbach wäre ein solches Projekt nicht möglich.
Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war der Besuch des ECLAT Women Training and Development Center. Auch dort wurden wir herzlich empfangen und liebevoll betreut. In diesem Zentrum werden die vielen Frauengruppen von ECLAT geschult. Zurzeit wird dort aber vor allem jugendlichen Mädchen eine Berufsausbildung vermittelt: einige in Schneiderarbeiten, andere in Kochen. Die Mädchen sind aus dem Schulsystem ausgeschieden und haben bei den Massai keine andere Chance, als früh verheiratet zu werden. Sie bekommen bereits als Teenager Kinder und haben keine Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu erzielen. Sie dürfen nicht über ihr eigenes Leben entscheiden und sind vom Wohl und Wehe ihres Mannes abhängig, der oft weitere Frauen hat. Die Ausbildung ist daher von unschätzbarem Wert für diese Mädchen. Sie erhalten die Möglichkeit, diesen ewigen Kreislauf zu durchbrechen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie werden dabei sehr liebevoll von Philomena und Catherine Maguzu begleitet. Neben beruflichen Fertigkeiten werden ihnen vor allem auch Fähigkeiten für ein eigenständiges Leben vermittelt.
Diese persönlichen Erfahrungen haben meine Überzeugung gestärkt, dass upendo tiefgreifende positive Veränderungen in der Gesellschaft der Massai bewirkt. Die Kombination aus kultureller Integration und praktischer Unterstützung trägt dazu bei, das Leben der Menschen vor Ort nachhaltig zu verbessern. Ich bin unendlich dankbar, Teil dieser wundervollen Reise und der upendo-Familie zu sein.
Rebecca Trienekens-Domrös


Unser Engagement für Schulbildung

Von Anfang an hat sich upendo für den Bau von Schulen vor allem im Simanjiro und den benachbarten Distrikten eingesetzt. Insgesamt konnten bisher 40 Primarschulen um-, aus- oder neugebaut werden, auch wenn einige der neuen Schulen noch vervollständigt werden müssen. Wir schätzen, damit etwa 25.000 Kindern einen (besseren) Schulbesuch ermöglicht zu haben. Und unser Engagement zeigt Früchte: Laut der Volkszählung vom August 2022 hat sich die Bevölkerungszahl im Simanjiro seit der letzten Zählung 2002 auf fast 300.000 Menschen etwa verdoppelt. Das betrifft natürlich besonders die Zahl der Kinder. Während noch vor wenigen Jahren mehr als 70% der Kinder im schulpflichtigen Alter nicht zur Schule gingen, waren es 2022 nur noch 28%. Auch unsere regelmäßigen Besuche an den Schulen bestätigen diesen Trend: anfangs erschracken wir über 60 oder 70 Kinder in einem Klassenraum, neuerdings sind oft 100 Kinder oder mehr in einem Raum. Die Ursachen für den deutlich besseren Schulbesuch sind vielfältig und nicht nur auf unser Engagement zurückzuführen, aber unser Engagement trägt erkennbar dazu bei. Die Zahlen bestätigen uns und machen uns Hoffnung. Gleichzeitig aber ermutigen sie uns, nicht nachzulassen.
An der von uns über einige Jahre hinweg gebauten Sekundarschule in Emboreet werden heute über 800 Kinder unterrichtet, obwohl die Schule gerade einmal für 320 Kinder geplant war. Die Ausstattung der Schule mit naturwissenschaftlichen Fachräumen, Bibliothek und Computerzentrum ist gut und der akademische Erfolg der Schüler hoch. Die Schule war die erste Schule im ganzen Distrikt, die bis zum Abitur („A-level“) führt. Erst seit 2022 bieten zwei weitere Sekundarschulen im Distrikt Oberstufenunterricht an.
Und im von uns in den vergangenen Jahren gebauten Handwerkerzentrum wird nun auch vom tansanischen Staat (VETA) Jugendlichen eine handwerkliche Ausbildung angeboten.


Grußwort der Direktorin der Sekundarschule

Im Namen der Schule und der Gemeinde möchte ich Ihnen für die finanzielle Unterstützung beim Bau unserer Schule danken. Sie haben großartige Arbeit geleistet und viele Gebäude errichtet, wie z.B. den großen Speisesaal mit Tischen, Stühlen und einer Audio-/Videoanlage. Außerdem wurden Klassenräume, Labore, Lehrerhäuser, Schlafsäle, eine Bibliothek und ein Computerlabor, Latrinen, Waschräume, Solar- und Biogasanlagen gebaut sowie Bücher und Laborgeräte angeschafft. Dank der guten Infrastruktur steigt die Zahl der Schüler von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2010 waren es nur 98 Schüler, heute sind es über 800. Viele unserer Schüler studieren bereits an Hochschulen und Universitäten.

Dank des Computerlabors können wir Informatik als Schulfach anbieten, Beamer im Unterricht einsetzen und die Schüler lernen, wie man sich mit Hilfe des Internets weiter informiert. Alle Lehrer wohnen auf dem Schulgelände in guten Häusern, sie haben keine weiten Wege und bieten ihren Familien ein sicheres Wohnumfeld. Dank der Schlafsäle können alle Schüler auf dem Schulgelände wohnen, lernen und eine Gemeinschaft bilden. Die Schule ist die einzige Sekundarschule in der Gegend. Alle Kinder der Grundschulen kommen nach ihren Abschlussprüfungen zu uns. Durch die Umzäunung des Schulgeländes ist auch die Sicherheit der Schule gewährleistet, da Besucher und Schüler durch das Haupttor gehen müssen. Außerdem können keine Wildtiere oder Weidetiere auf das Schulgelände gelangen.
Alles in allem haben Sie großartige Arbeit geleistet. Sie haben ein förderliches und attraktives Umfeld geschaffen, das ein friedliches Miteinander ermöglicht und gute Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen schafft. Wir sind froh, diese Schule zu haben, die wir intensiv nutzen und erhalten wollen. Im Namen der Schule, der Gemeinde und des ganzen Landes möchte ich mich ganz herzlich für diese großartige Schule bedanken, die Sie uns ermöglicht haben. VIELEN DANK! (Übersetzt aus dem Englischen)
Aziza Msengesi, Schulrektorin


Die Frauenarbeit von ECLAT

Diese Frauengruppe betreibt eine Maismühle

Die Ergebnisse der Frauenarbeit von ECLAT lassen sich nicht in einfachen Zahlen zusammenfassen, wohl aber beobachten: überall treffen sich heutzutage Frauengruppen, sie verfügen und erwirtschaften sich eigenes Einkommen, sie treffen sich mit Gästen aus Europa und schicken zum Gespräch von sensiblen Frauenthemen einfach die anwesenden Männer weg, und sei den Dorf- oder ECLAT-Vorsitzenden. Das alles wäre in den Anfangsjahren unserer Arbeit nicht denkbar gewesen. Anfangs saßen bei den ersten Treffen mit Frauengruppen vor einigen Jahren die gleiche Zahl skeptischer Männer daneben, die argwöhnisch jede Diskussion verfolgten und am Ende forderten, doch besser Männergruppen zu bilden.
Unser neuestes Projektvorhaben bietet Mädchen im Teenageralter, die zur Schule gegangen sind, sich aber nach dem Abschluss der Primarschule (Klasse 7) nicht für die weitere Schulbildung qualifizieren, eine Alternative zu früher Zwangsverheiratung. In einem zweijährigen Kurs werden ihnen Kenntnisse und Fähig-keiten vermittelt, mit denen sie später im Leben selbständiger werden und sich selbst etwas erwirtschaften können.


Familienplanung

Volksfeststimmung auf der Familienplanungskampagne

Bei den Massai sind die Männer stolz über große Kinderzahlen. Die Erziehung der Kinder aber ist alleine Aufgabe der Frauen, die ihre vielen Kinder kaum ernähren und versorgen können. Deshalb werden Familienplanungskampagnen in den Dörfern zusammen mit den traditionellen Führern durchgeführt, die sich vor allem an die Männer richten. Da der Staat Mittel zur Familienplanung kostenlos zur Verfügung stellt, arbeitet ECLAT auch mit den Gesundheitsstationen zusammen. Dort können Paare Mittel zur Familienplanung erhalten. Die Kampagnen kommen sehr gut an. Viele lassen sich beraten und behandeln. Immer mehr Dörfer treten an ECLAT heran, auch bei ihnen Kampagnen zur Familienplanung durchzuführen, weit mehr als ECLAT derzeit bewältigen kann.


Mentoring Handwerkerschüler

Start-up Kits für Handwerkerschüler nach guter Abschlussprüfung

Am Vocational Training Center erlernen junge Menschen des Distrikts das Maurer-, Schreiner- und Schlosserhandwerk, Jungen wie Mädchen. Wir hatten das Zentrum gebaut, betrieben wird es vom tansanischen Staat (VETA). Aber wir bleiben dabei: In einem Mentoringprogramm steht ECLAT den Handwerkerschülern beratend bei, sich nach ihrer Ausbildung als Start-up niederzulassen und erfolgreich zu wirtschaften.


Wasserprojekte

Wassertanks und Zapfstelle für sauberes Grundwasser in Sukuro

Dass eine gute verlässliche Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu den grundlegenden Menschenrechten gehört, zeigt ihre große Bedeutsamkeit für eine Gesellschaft. In einem so trockenen Umfeld wie der Massai-Steppe erleben die Menschen diese Notwendigkeit umso deutlicher. Das Brunnenprojekt, das wir Anfang 2023 an Stelle der Wasserfiltrationsanlage in Sukuro eröffnen konnten, und die beiden Wasserfilterprojekte in Narakauo und Naiti bedeuten für die Bewohner der Dörfer ein größeres Maß an sauberem Trinkwasser. Sie kommen an die Zapfstellen und holen für sich und ihre Familien hygienisch sauberes Wasser.


Natur- und Umweltschutz mit der PAMS Foundation

Eingang zum Ranger-Camp am Elefantenkorridor am Ngorongoro

Das Projekt zum Schutz des Elefantenkorridors am Ngorongoro-Krater konnten wir auch im vergangenen Jahr zusammen mit der PAMS Foundation weiterführen. Nur wenn die Menschen sich in ihrer Existenz nicht von den Wildtieren wie Elefanten bedroht fühlen, akzeptieren sie Naturschutz und die Nationalparks. Auch die Umweltbildung an Sekundarschulen am Rand des Tarangire-Nationalparks konnte weitergeführt werden. Dort lernen die Schüler und Schülerinnen den Sinn von Natur- und Tierschutz, das Pflanzen von Bäumen und besuchen die angrenzenden Nationalparks. So lernen sie ihre Heimat schätzen und können sich später für deren Erhalt einsetzen.


Einnahmen von upendo im Jahr 2023

upendo bedankt sich bei all denen, die unsere Arbeit in jedweder Form unterstützen, auch im Namen der betroffenen Menschen in Tansania. Besonderer Dank für die upendo gemäß dem Kassenbericht 2023 gewährte Unterstützung geht an den Freundeskreis und folgende Organisationen:


Ausgaben von upendo im Jahr 2023

Upendo hatte für die Realisierung der Projekte in Tansania gemäß dem Kassenbericht 2023 folgende Ausgaben:

Für upendo ist Transparenz ein zentrales Thema. Unsere jährlichen Kassenberichte unterliegen einer externen Prüfung durch die unabhängige externe Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH in Solingen. Auch die dem Kassenbericht 2023 von upendo zugrunde liegenden Aufzeichnungen wurden von dieser Steuerberatungsgesellschaft begutachtet und auf Ordnungsmäßigkeit geprüft. Die Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH hat upendo im Schreiben vom 25.02.2024 die Richtigkeit des Kassenberichts für das Jahr 2023 testiert, der mit Angabe des Kassenbestands Anfang und Ende 2023 auch unter „über uns“ – „Finanzen“ auf unserer Homepage veröffentlicht ist.


Informationsveranstaltung 2023

Am 16. September 2023 konnten wir wieder einmal unseren Freunden auf einer Informationsveranstaltung über unsere Arbeit berichten. Der District Commissioner des Simanjiro-Distrikts, Dr. Suleiman Serera, und der District Executive Director Gracian Makota waren in dieser Zeit in Deutschland und nahmen aus Sicht der tansanischen Regierung Stellung zu unserer Arbeit. Toima Kiroya, Leiter unserer Partnerorganisation ECLAT, erläuterte die Projekte und deren Hintergründe. Ehrengast der Veranstaltung war der Schirmherr von upendo, Minister Herbert Reul. Viele unserer Freunde erhielten an diesem Nachmittag einen intensiven und eindrucksvollen Bericht über unsere Arbeit in Tansania, dessen Akzeptanz im Lande und seine weitreichenden Auswirkungen.

(v.l.n.r.): Gracian Makota (District Executive Director Simanjiro), Dominica Galeka (Human Resource
Manager Simanjiro), Friedhelm Weiß (stellv. Landrat Rheinisch-Bergischer Kreis), Dr. Suleiman Serera
(District Commissioner Simanjiro), Herbert Reul (Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen),
Dr. Fred Heimbach, Toima Kiroya (Vorsitzender ECLAT)
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Verantwortlich für Inhalte: Fred Heimbach
Übersetzungen: Marita Sand